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Fernweh, Malen, Fotografieren sind seit vielen Jahren meine Begleiter. Vor einigen Jahren kam die Collage dazu - selber Welten zusammenstellen.
Die chinesische Sprache und Denkweise sind ebenso seit langem in meinem Leben und in meinen Bildern. Schaut Euch gerne um.
Herzlichst Carina Rossi
Instagram: cara.rossi
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Wasser symbolisiert sowohl das Leben als auch den Tod. Aus Wasser entsteht Leben und im Wasser löst sich alles wieder auf. In vielen Kulturen ist der Tod nur ein Übergang und wird nicht betrauert.
Jahreszeit:
Der Winter ist die Jahreszeit der Ruhe und der Erneuerung. Die Wurzeln und Zweige der Bäume schlafen im Winter, bis der Frühling ihnen wieder neues Leben bringt.
Lebensphasen:
Am Lebensabend haben wir die Weisheit erlangt, dass eine der höchsten Tugenden Bescheidenheit ist, da das menschliche Leben und alle Dinge vergänglich sind.
Eigenschaften:
Wie das Metallelement verkörpert auch das Wasser eine spirituelle Energie. Es ist eine Energie, die nicht greifbar ist und uns deshalb auch ängstigen kann. Die Hingabe an etwas Unbekanntes kann den Tod meinen oder auch die Erfahrung, auf das offene Meer hinauszuschwimmen, dessen Tiefe wir nicht kennen.
Einordnung:
Der Wassertyp sieht Dinge, Pläne, Ereignisse usw. immer in einem größeren Zusammenhang. Er ist in der Lage umfassend zu verstehen. Wasser symbolisiert auch Ganzheit. Er ist furchtlos, selbstbewusst und hat einen starken Willen. Er verfügt über immense Kraftreserven und hat für andere oft etwas Charismatisches. Er fühlt intensiv und wird von innen angetrieben. Auf der anderen Seite kann die Angst vor Unbekanntem sein Leben bestimmen. Dann kann er zu einem "Kontrollfreak" werden.
Symbolik:
Die Farben des Wassers sind blau und schwarz. Sie stehen für die Tiefe und für die Ruhe.
Der Garten ruht nicht im Winter,
sondern bereitet sich vor.
Der Mensch gibt sich dem Anfang
und dem Ende hin.
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Die Erde ist die Mutter des Lebens. Erde nährt uns. In der chinesischen 5-Elemente-Lehre bildet sie einen Urgrund, der zugleich der Mittelpunkt ist, um den sich die anderen Elemente drehen. Die Erde wird vom Feuer hervorgebracht, dessen Asche Neues darstellt und Nährstoff für Wachstum bietet.
Jahreszeit:
Im Spätsommer wird die Ernte eingefahren und der Boden für die nächste Generation vorbereitet. Alles ist nun reif.
Lebensphase:
Der Mensch ist nun in der Mitte seines Lebens. Er hat sich seinen Lebensraum und seine Lebensumstände selbst gestaltet und aufgebaut. Neue, stabilere Werte bestimmen sein Leben.
Eigenschaften:
Die Erde hat ausgleichende Kräfte und ist gleichzeitig das stabile Zentrum aller Elemente. Der Mensch im reifen Sommer kennt seinen Mittelpunkt, sein Zentrum. Der mütterliche Prinzip, die materielle und emotionale Versorgung beschreibt das Wesen des Erdelements.
Einordnung:
Das Thema des Erdtypen ist " sich genährt fühlen", im konkreten und übertragenen Sinne. Er fragt sich, wie er seine Lebensumstände so gestalten kann, dass sie ihn nähren. Er gibt Mitgefühl, umsorgt gerne - aber er möchte auch selber umsorgt werden, ernten. Ist das Element nicht im Gleichgewicht, erlebt es niemals ein Gefühl der Sättigung. Dann kann er grüblerisch oder auch fordernd werden.
Symbolik:
Das Bild von Feldern und Sonnenblumen drängt sich hier auf. Gelb ist die Farbe der Erde.
Ein Garten hat im Spätsommer
die sattesten Farben und Düfte.
Der Mensch ist am sattesten,
wenn er nährt und genährt wird.
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Der edle Schatz aus Gold und Silber steht auch in Mythen als Symbol für Selbsterkenntnis und Weisheit, zu der der Mensch gelangen muss.
Jahreszeit:
Im Herbst ziehen sich die Säfte, Lebenskraft der Pflanzen, aus den Blättern und Zweigen zurück und sammeln sich in den Wurzeln. Gleichzeitig wird das Laub abgestoßen und hilft, den Boden für den Winter vorzubereiten.
Lebensphase:
Der Mensch ist nun im Herbst seines Lebens. Materielle Dinge verlieren zunehmend an Bedeutung. Der Mensch trennt sich von unnützen Dingen und manchmal auch von denen, die ihn in seiner Entwicklung behindern. Er erlangt Weisheit und widmet sich den essenziellen Fragen des Lebens.
Eigenschaften:
Gerechtigkeit, Unterscheidungsfähigkeit, Erkenntnis, das sind die Attribute der reifen Jahre. Aber auch die Fähigkeit loszulassen, eine Trennung zu vollziehen ist auf geistiger - und auch auf körperlicher Ebene - eine Metallfähigkeit. Respekt ist ebenfalls eine Eigenschaft, die dem Metall zugeordnet ist. Insofern verkörpert Metall auch das väterliche, patriarchalische Prinzip.
Einordnung:
Der Metalltyp liebt Qualität und nicht Quantität. Er liebt Diskussionen über philosophische Themen und Fragen des Lebens. Manchmal ist in ihm eine Traurigkeit, die ihn nicht loslässt. Trennung verursacht Traurigkeit. Er ist jedoch auch präzise, beherrscht und entschlossen, erspürt eigene Grenzen und die der anderen. Mitunter ist er schneidend, kühl und richtend.
Symbolik:
Silber und weiß sind die Farben des Metalls.
Der Garten verliert nur sein Leben,
um neues Leben zu schaffen.
Der Mensch verliert das Eine
und erhält das Andere.
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Der Mensch gelangt nach der Holzphase in die Feuerphase seines Lebens. Die Natur gelangt nach dem Frühling in den Sommer - die Feuerphase des Jahres.
Jahreszeit:
Der Sommer ist die Zeit, in der alles offen zutage tritt. Knospen entwickeln sich zu schönen Blüten, keine gleicht der anderen. Die Wärme der Sonne tut das Ihrige dazu.
Lebensphasen:
Der Mensch in seinem Lebenssommer sucht Gemeinschaft und Lebendigkeit. Er ist voller Leidenschaft, er strebt nach geistiger Erkenntnis, ist voller Wissensdurst, sucht die Verbindung mit anderen, will in die Welt hinausgehen und Erfahrungen machen.
Eigenschaften:
Feuer steht für Geist und Individualität. Gemeint ist das eigene Feuer: Inspiration, Lust an einer Sache. Ist etwas - zum Beispiel ein Gemälde oder ein Projekt - zu etwas Eigenständigem geworden, dann ist es am schönsten, daran zu arbeiten. Die Inspiration feuert uns wie von selbst an.
Einordnung:
Der Feuertyp ist geprägt von seiner Suche nach liebevollen, engen Beziehungen. Er strahlt Freude aus und seine Begeisterung steckt andere an. Er versteht es zu inspirieren, denn seine Freude kommt direkt aus dem Herzen. Aber seine ständige Suche nach Liebe kann für ihn und auch für andere anstrengend werden, denn er neigt dazu, sich zu verzehren. Er gerät leicht in Beziehungsdramen. Er lacht gerne und kann sich auf Kosten der Harmonie leicht selbst vergessen.
Symbolik:
Feuer ist rot. Rot wie eine Mohnblume.
Der Garten ist am schönsten,
wenn er in voller Blüte steht.
Der Mensch ist am glücklichsten,
wenn er liebt und geliebt wird.